Heißer Kampf um die Startplätze

Vor fünf Wochen bat Peter Pacult den Kader der Austria Klagenfurt für die Saison 2024/25 zur ersten Einheit im Rahmen der Vorbereitung. Seither wurde hart und intensiv gearbeitet, um körperlich bereit zu sein, wenn es ernst wird. Am Samstag (19.30 Uhr, Sky live) geht’s in der ADMIRAL Bundesliga mit dem Kärntner Derby beim WAC los – und es tobt ein heißer Kampf um die Startplätze.

Tor: Marco Knaller und Simon Spari liefern sich auf der Zielgeraden ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Eine Tendenz ist nicht zu erkennen, Pacult wird wohl eine Bauchentscheidung treffen, wer als Nummer eins in die Serie startet. In der ersten Runde des ÖFB-Cups beim Drittligisten SV Gloggnitz (5:0) stand Knaller im Kasten. Dies mochte der Trainer aber nicht als Fingerzeig werten.

Abwehr: Der SKA-Coach setzte in den sechs Testspielen sowie in Gloggnitz auf eine Dreierreihe. Kapitän Thorsten Mahrer ist im Zentrum gesetzt, drei Profis bewerben sich um die beiden verbleibenden Planstellen: Niklas Szerencsi und Jannik Robatsch waren im Pokal von Beginn an dabei. Kosmas Gkezos könnte einem von ihnen jedoch den Rang ablaufen.

Außenbahn: Auf der rechten Seite scheint alles offen. Simon Straudi steht in den Startlöchern, in Gloggnitz erhielt allerdings Solomon Bonnah den Vorzug. Wer in der Trainingswoche die bessere Form zeigt, wird in Wolfsberg beginnen. Auf der linken Schiene deutet sich eine Tendenz an, Jonas Kühn hat aktuell Vorteile gegenüber Florian Jaritz.

Mittelfeld: Ein Spieler auf den Flügeln, drei im Zentrum – so lautet die Formel, die zum Erfolg führen soll. Tobias Koch und Christopher Cvetko könnten vor der Abwehr aufräumen, zudem den Rhythmus bestimmen. Christopher Wernitznig und Iba May lauern auf ihre Chance. Ben Bobzien dürfte die Fäden ziehen, sein Herausforderer ist Philipp Wydra.

Angriff: Zwei Stellen sind zu besetzen, zuletzt entschied sich Pacult für das Duo David Toshevski und Nicolas Binder. Beide erfüllten im ÖFB-Cup ihren Job, waren jeweils einmal erfolgreich. Mit Laurenz Dehl und Sebastian Soto, der es im Pokal nicht in den Match-Kader schaffte, hoffen zwei Stürmer darauf, sich im Kärntner Derby beweisen zu können.
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