Relegations-Krimi: Was wäre, wenn ...

Noch dreimal schlafen, dann steigt das große Finale in der 2. Liga. Wie in der Vorsaison kämpft die Austria Klagenfurt auch heuer bis zur letzten Runde um den Aufstieg in die Bundesliga. Die Violetten haben die Teilnahme an der Relegation gegen SKN St. Pölten allerdings nicht selbst in den Füßen, sie sind auf Schützenhilfe angewiesen. Was wäre, wenn ..?

Das Team von Trainer Peter Pacult tritt zum Abschluss der Serie bei Rapid Wien II an, befindet sich dabei in der Jäger-Rolle. Denn Wacker Innsbruck hat als Tabellendritter einen Punkt Vorsprung auf die Waidmannsdorfer und trifft am Tivoli auf die Juniors OÖ. Ankick beider Partien ist um 17 Uhr, ORF Sport+ überträgt im Rahmen einer Konferenz, Laola1 die einzeln Spiele im Livestream.

St. Pölten steht im Oberhaus als Schlusslicht fest, der Zweitliga-Vertreter folgt: Mit einem Sieg zieht Wacker das große Los, reicht es gegen die Oberösterreicher nur zu einem Remis, würde die Austria mit einem Dreier in Hütteldorf vorbeiziehen. Kassiert Innsbruck eine Niederlage, müsste Klagenfurt bei Rapid II lediglich einen Zähler holen, um dank der besseren Tordifferenz auf den dritten Platz zu springen und damit in die Relegation einzuziehen.

„Wir müssen unsere Hausaufgaben machen, das ist klar. Darauf konzentrieren wir uns“, versichert Kapitän Markus Rusek, der jedoch auch betont: „Wenn Wacker fallen sollte, müssen wir zur Stelle sein.“ So sieht es auch Top-Torjäger Markus Pink, der vor dem letzten Match der regulären Serie bei 18 Treffern hält: „Wichtig ist, dass wir einen Sieg holen. Dafür müssen wir wieder eine richtig gute Leistung auf den Platz bringen.“

Die personelle Situation stellt sich im Vergleich zum jüngsten Auftritt gegen Horn (4:0) wieder leicht verbessert dar: Fabio Markelic, der zuletzt wegen eines Mittelhandbruchs aussetzen musste, nahm am Mittwoch wieder das Teamtraining auf. Auch Christopher Cvetko, der mit einer Augenverletzung im Krankenhaus behandelt werden musste, mischte voll mit. So fehlen im Saison-Finale nur Florian Jaritz und Julian von Haacke.
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